Angststörungen

„Investiere in Deine Angst, und Du gewinnst Dein Leben!“

Angst gehört zum Leben – jeder kennt sie. Angst wird als unangenehm erlebt, hat aber eine wichtige Funktion, nämlich als Schutz- und Überlebensmechanismus, der in tatsächlichen oder auch nur vermeintlichen Gefahrensituationen ein angemessenes Verhalten (Kampf oder Flucht) einleitet. Bei 15–20 % der Bevölkerung rücken Ängste im Verlauf des Lebens jedoch so in den Vordergrund, dass der Alltag massiv eingeschränkt wird und die Lebensqualität drastisch sinkt. Dann muss die Angst gezielt behandelt werden. Die Therapie hat zum Ziel, mit der Angst umgehen zu können, das Vermeidungsverhalten abzubauen und durch die Angst nicht im Leben eingeschränkt zu sein.

Die Verhaltenstherapie basiert auf empirischen Befunden der Psychologie und hat sich in Studien insbesondere bei der Behandlung von Angststörungen immer wieder als wirksames Therapieverfahren erwiesen.